Wer sind wir?

Mara Willmann
ehemalige Gymnasialschülerin Oesede

 

SCHULE IM AUFBRUCH

 

BEDEUTET FÜR MICH…..

 

… weg vom vorgegeben Curriculum hinzu lebensprak-tischen und zukunftsorientierten Inhalten, das heißt: praxis- und handlungsorientierter Unterricht, indem die Schüler mitwirken und auf das spätere Leben vorbereitet werden.

Entfaltung der individuellen Potenziale jedes/jeder Schüler*in, wobei Lehrkräfte diesen Prozess fördern und Hilfestellung geben.

Projektorientierter Unterricht

… weg von der typischen Leistungsgesellschaft hinzu Strukturen, in denen der Mensch mit all seinen natürlichen Stärken und Schwächen als Ganzes wahrgenommen und wertgeschätzt wird.

Dalyan Unland
ehemaliger Gymnasialschüler Oesede

 

 SCHULE IM AUFBRUCH

 

BEDEUTET FÜR MICH…..

 

…..der Weg in eine Zukunft, in der Schüler*innen wie ich durch ihre Schulzeit Unterstützung erhalten, um in kreativen, individuellen und wertschätzenden Prozessen essenzielle Werte wie Selbstwirksamkeit, Demokratie, Kooperation, Kommunikation und vieles mehr auszuprägen, die sie zu aktiven Gestalter*innen einer sozialen, problemlösenden Gesellschaft machen.

 

Miriam Hindriks 
Gymnasiallehrerin,
tätig an der IGS Hermann-Freye

 

SCHULE IM AUFBRUCH

 

BEDEUTET FÜR MICH…..

 

Die Schüler*Innen von heute gestalten unsere Gesellschaft von Morgen. Eine echte Herausforderung, wenn man sich ansieht, was derzeit in unserer Welt geschieht. Hierzu braucht es Schulen, in denen sich junge Menschen zu selbstbewussten, mutigen Persönlichkeiten entwickeln, die überzeugt sind: „Wir können etwas in der Welt verändern. Lasst uns anfangen.“ Und genau solchen Menschen bin ich bei Hospitationen einiger „Schulen im Aufbruch“ begegnet und diese Begegnungen inspirieren und motivieren mich.

 

Jutta Bergmann 

Realschullehrerin,
tätig an der 
 Herman-Nohl-Förderschule und 

OSIA – Mitgestalterin

 

SCHULE IM AUFBRUCH

 

BEDEUTET FÜR MICH…..

 

Ich möchte Schulen Mut machen, Abstand zu nehmen von der rein verkopften Wissensvermittlung. Stattdessen dann ihr kreatives Potential zu nutzen und dieses einzusetzen für das Schaffen von Erfahrungs- und
Gestaltungsräumen, in denen die Kinder und Jugendlichen in ihrer ganzen
Persönlichkeit Zeit und Raum finden zu experimentieren und erproben, zu gestalten und entdecken, zu planen und verwerfen, zu trainieren und üben, Fehler zu machen und neue Wege zu finden, Erfolge zuzulassen und auch Misserfolge… um so die eigenen, das Selbst aufbauenden Potentiale zu finden.

Christiane Wiebens-Kessner
Montessori-Pädagogin und Dialog-Prozessbegleiterin nach David Bohm, Mitgründerin von Leben & Lernen e.V.
OSIA – Mitgestalterin

 

SCHULE IM AUFBRUCH

 

BEDEUTET FÜR MICH…..

 

 

Schule für neue Lern- und Erfahrungsräume zu öffnen. Strukturen zu entwickeln, die es Kindern ermöglichen, ihr Potential zu entfalten und die Erwachsene in ihrer Arbeit als Begleiter/Innen dieser Prozesse unterstützen.

Auf Entwicklungsprozesse von Kindern und Erwachsenen zu vertrauen.In meinen persönlichen und beruflichen Entwicklungen lasse ich mich zunehmend von dem leiten, was in mir Resonanz auslöst, was mich leidenschaftlich bewegt, was in mir Freude und Begeisterung weckt. Ich sehe hierin die größte Kraft und Motivation, sein Leben erfolgreich zu gestalten und Herausforderungen anzunehmen. Meine persönliche und berufliche Erfahrung ist die, dass dies eine zutiefst menschliche Fähigkeit ist und dass Kinder sie mit auf die Welt bringen.

Karin Siebels
Förderschullehrerin
Grundschulen Schledehausen und Westerhausen
OSIA – Mitgestalterin

 

SCHULE IM AUFBRUCH

 

BEDEUTET FÜR MICH…..

 

Bildung als Weg zu sehen, der Kindern nicht nur Wissen vermittelt, sondern sie in ihrer Ganzheit fördert, damit sie Selbstwirksamkeit erleben und so eigenverantwortlich, kreativ und mit einem tiefen Bewusstsein für sich selbst und die Welt wachsen können.

Sich auf unbekannte Pfade begeben. 

Zukunftsschule gemeinsam gestalten, Potentiale erkennen und entfalten. Den Kindern von heute das Handwerkszeug für deren Zukunft mitgeben.

Sandra Pardieck
Sozialpädagogin,
Leiterin des Bramscher Familienbüros
OSIA – Mitgestalterin

 

SCHULE IM AUFBRUCH

 

BEDEUTET FÜR MICH…..

 

dass Kinder auch in der Schule mit allen Stärken und Schwächen sie selber sein dürfen, ohne dass davon ausgegangen wird, dass sie dann nicht mehr Schritt halten können in der Leistungsgesellschaft und ohne dass befürchtet wird, dass sie den sozialen Rahmen sprengen werden.

Das Gegenteil wird eintreten: sie werden lernen, wachsen und soziale Verantwortung übernehmen…nicht weil sie müssen, sondern weil es sich tief in ihrem Innern richtig anfühlt. Und mit diesem tiefen Inneren können sie in der heutigen Schulkultur oft nur mit Angst und unter großen Schmerzen in Kontakt sen.

Christian Diekmann
Konrektor
 an der Realschule Georgsmarienhütte 
OSIA-Mitgestalter

 

 SCHULE IM AUFBRUCH

BEDEUTET FÜR MICH…..

…eine Vision von Schule, die junge Menschen nicht nur mit Wissen versorgt, sondern sie wirklich auf das Leben vorbereitet. Eine Schule, die Neugierde weckt, den Mut stärkt, eigene Ideen zu verfolgen, und uns lehrt, Verantwortung für uns und die Welt zu übernehmen. Ich möchte dazu beitragen, dass Bildung wieder inspiriert – dass Lernen Freude macht, Gemeinschaft fördert und Kinder befähigt, ihre Stärken zu entfalten.
In einer sich technisch, politisch und gesundheitlich stark verändernden Gesellschaft sind die Zukunftskompetenzen unklarer denn je. Kritisches Denken, Problemlösen, Flexibilität, Resilienz, Eigenverantwortung, Nachhaltigkeitsbewusstsein und Kreativität sind wichtige Voraussetzungen um in der heutigen Zeit zu bestehen.
Schule im Aufbruch steht für eine Zukunft, in der Schule ein Ort ist, der uns wirklich fürs Leben stark macht und in der der Mensch im Vordergrund steht.

Tobias Lanver
Gymnasiallehrer (Deutsch/Musik)
tätig am Gymnasium Oesede

 

 SCHULE IM AUFBRUCH

BEDEUTET FÜR MICH…..

…im Rahmen des Bildungswesens am gesellschaftlichen Transformationsprozess des 21.Jahrhunderts mitzuarbeiten und diesen aktiv mitzugestalten. Dafür ist es wichtig, sich Gedanken zu machen, in was für einer Gesellschaft wir in Zukunft leben wollen. Wer bin ich(?) und wer will ich sein(?) sind die Fragen, die in einer zunehmend von Krisen geprägten Welt von Bedeutung sind und unbedingt mit jungen Menschen diskutiert und handelnd erarbeitet werden sollten. Schule muss dafür Raum und Zeit geben, was leider in den letzten Jahrzehnten abhanden gekommen ist. Wer eine offene demokratische Gesellschaft will, der muss dafür auch Anreize schaffen und diese auch vorleben!!! Eine Schule im Aufbruch gibt diese Freiräume.

Martin Hepke
Gymnasiallehrer (Deutsch/Sport)
tätig an OBS Friedensschule Osnabrück
OSIA-Mitgestalter

 

 SCHULE IM AUFBRUCH

 

BEDEUTET FÜR MICH…..

 

In meiner bisherigen Laufbahn als Lehrer erlebe ich Schule
trotz vieler bildungspolitischer Debatten und einiger positiver Ansätze – größtenteils als eine Lehranstalt, die unsere Kinder im 45min Takt belehrt, in der Lernen größtenteils noch im Klassenraum stattfindet, in der vorgegebene Inhalte gepaukt und in genormten Zentralprüfungen abgefragt werden: dies führt zu lustlosem Lernen und zu einer passiven Pflichterfüller-Mentalität.

Schule heute sollte ein Lern- und Lebensort sein, in dem junge Menschen…

…mit Begeisterung lernen und forschen
…Gestaltungsräume für eigene Interessen erhalten
… sich mit ihrer ganze Persönlichkeit einbringen können
… ihre Welt aktiv mitgestalten
… Verantwortung für sich, andere & ihre Umwelt übernehmen
… gemeinsam Probleme lösen und innovative Ideen entwickeln
… in ihrer Individualität Wertschätzung erfahren.
Wann immer man Kindern in Schule solche Erfahrungen ermöglicht, erlebe ich eine unbändige Begeisterung am Lernen. Solche Erlebnisse inspirieren und motivieren mich, sich auch in unserer Region für eine neue Lernkultur einzusetzen. 

Lasst uns gleich damit beginnen!

 

Bernd Glüsenkamp
Lehrer und Lehrerausbilder in Osnabrück bis 2022
seit Jahrzehnten aktiv im Arbeitskreis Bildung/Reformen/Zukunft der GEW Stadt Osnabrück

 

SCHULE IM AUFBRUCH

 

BEDEUTET FÜR MICH…..

 

Individuelle „Schatzsuche“ statt pauschaler „Fehlermanie“!

Kreative „Lernschule“ statt sture „Paukschule“!

Eine „Inklusive Schule“ ohne Selektieren, Sortieren und Abschulen!

Eine „Demokratische Schule“ für eine demokratische Gesellschaft!

Daher: Grundlegende Veränderung von Schule + Unterricht !!

Thorsten Sandvoß & Ewa Syta
Initiatoren der Regionalgruppe Osnabrück und Umland
von Schule im Aufbruch
Malortdiener/in & Gründer/in
vom MALORT Osnabrück in der Wüste

 

SCHULE IM AUFBRUCH

BEDEUTET FÜR UNS…..


Die gleichberechtigte und individuelle Unterstützung und Anerkennung eines jeden Menschen.

Die Förderung und Wertschätzung von individueller
Potentialentfaltung und Vielfalt.

Das Erschaffen von Gemeinschaften, sinnerfüllter und –
bringender Menschen, die miteinander kooperieren und sich ganz selbstverständlich für ihre Mitmenschen und die Umwelt einsetzen.

Eine großartige Möglichkeit für eine tiefgreifende Weiterentwicklung unserer Gesellschaft Richtung mehr Sein, Glück, Einklang, Sinnerfüllung und Kooperation.

Kein Auftrennen, kein Normieren, kein Selektieren.

Ungebrochene Neugierde, Begeisterung und Entdeckerfreude.

„Ich bin beim Besuch von Schulen im Aufbruch immer wieder aufs Neue begeistert was Alles auch unter der jetzigen Gesetzgebung schon möglich ist.“